U17 verpatzt Ligastart
Die U17 musste im ersten Saisonspiel der Verbandsstaffel Nord am Sonntag zu Hause gegen den FC Esslingen antreten. Das Stichwort “Effizient” trifft die Spielweise der Esslinger wohl am besten. Mit nur einer Torchance in 80 Minuten sicherte sich der Gegner der Nullachter den 0:1 Auswärtssieg. Für die U17 verlief der Ligastart daher alles andere als nach Plan.
Dabei war das Team von Kai Böder und Patrick Milchraum mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gestartet. Schließlich hatte man eine Woche zuvor eindrucksvoll den SV Fellbach mit 3:0 Toren aus dem Verbandspokal befördert. Gegen Esslingen ging es allerdings nicht einfach so weit. Vielmehr verschlief die U17 den Start komplett und schickt durch einen groben Fehler im Spielaufbau die FC Stürmer auf die Reise. Diese ließen sich nicht lange bitten und netzten bereits in der 2. Spielminute zur 1:0 Führung für Esslingen ein.
Fortan waren jedoch fast nur noch die Nullachter in Ballbesitz. Trotz gefühlten 80% Ballbesitz und etlichen Kombinationen kam die Bruchwaldelf jedoch nur selten gefährlich vor das Esslinger Tor. Bis zum Ende der ersten Halbzeit konnte daher nur eine gefährliche Torchance durch Rico Heimberger verzeichnet werden.
Heimberger war auch in der zweiten Halbzeit ein Aktivposten und bereitete immer wieder Spielzüge über die rechte Seite vor. Ganz nah dran am Ausgleich waren die Nullachter dann beim einem Schuss von Julian Kraemer, der diagonal über den Torwart und dann auch knapp am Pfosten vorbei segelte. Die beste Chance hatte Nullacht jedoch fünf Minuten vor Schluss. Erneut hatte sich Heimberger rechts durchgesetzt und dann flach in die Mitte gepasst. Hier landete der Ball schließlich bei Ardit Abidinoski, der diesen in Bedrängnis aus drei Metern nicht über die Linie brachte.
Nach 80 Minuten bleibt das Fazit, dass die Niederlage für die U17 eher unverdient war. In der Verbandsstaffel bieten sich nur wenige Chancen und diese muss man mit hoher Effizienz nutzen. In dieser Disziplin war der Gegner aus Esslingen am Sonntag einfach besser!
