#NullachtEinTeam

FSV 08 Bietigheim-Bissingen e.V.

Solidität zahlt sich aus

FSV-08-Förderverein bestätigt Vorstandsgremium.

Corona-Drama hin, finanzielle Einbußen her: Der Förderverein des FSV 08 Bissingen e. V. hat dank seines soliden Finanz-Gebarens, oder wie es Vorsitzender Rolf Krämer formulierte, durch „konservatives Haushalten“ auch die allgemeine Krisenzeit  gut überstanden und den Hauptverein  einmal mehr spürbar unterstützen können.

Was Wunder, dass in der jüngsten Mitgliederversammlung im 08-Heim die Vorstandschaft des Fördervereins somit auch komplett einstimmig und mit Lob vom 08-Ehrenvorsitzenden Walter Christ entlastet und dann von den Mitgliedern ebenso wiedergewählt wurde. Es sind dies: Vorsitzender: Rolf Krämer; 2. Vorsitzender:  Bruno Kirn;  Kassier: Dieter Braun; Schriftführerin: Sigrid Kühnle; Beisitzer: Achim Silcher; Kassenprüfer: Hans Bier und Gerhard Wittendorfer.

Rolf Krämer hatte, wie er sagte, nicht viel zu berichten: Nach zwei, drei Monaten sei Corona bedingt quasi nichts mehr gegangen. Glücklicherweise laufe nun alles wieder an – Fragezeichen aber blieben.

Nach einem Dankeschön an die Vorstandsmitglieder erwähnte er besonders Dieter Braun, dem es zusammen mit Gerhard Wittendorfer zu verdanken sei, dass der Förderverein mit Roland Beck, Johannes Reiss, Jakob Held und Enver Karacdzia vier neue Mitglieder verzeichnen könne. Allerdings seien mit Heiner Amann und Max Wengert auch zwei Mitglieder ausgeschieden. Der Förderverein habe nun aktuell 56 Mitglieder.

Neue Mitglieder zu gewinnen, erläuterte der Vorsitzende die Situation weiter, sei sehr schwierig, insbesondere bei jüngeren Personen, obwohl doch gerade die Jugend unterstützt würde. Immerhin habe man an den Hauptverein wie gehabt wieder die monetären Zusagen erfüllen können. Wo Hilfe dringend benötigt würde, wolle der Förderverein auch in Zukunft  Zuschüsse gewähren. Allerdings immer unter der Maxime: Konservatives Haushalten.

Eine erhebliche Einbuße, schloss der Vereinschef seinen Bericht, sei natürlich der Ausfall des Bissinger Weindorfes gewesen. Allerdings habe die Weindorf-Arge den drei Fördervereinen jeweils einen Betrag  – auch ohne Fest – zukommen lassen, wofür man dankbar sei.

Auch Kassier Dieter Braun stellte einmal mehr heraus, dass der Förderverein überaltere und dringend junges Blut benötige. Was die Finanzen anbelange,  sei man dank des zurückhaltenden Finanz-Gebarens „nach wie vor sehr gut bei der Sache“. Die Ausfälle der beiden Weindörfer 2020 und 2021 bedeuteten erhebliche Weniger-Einnahmen. Auch durch etliche Spenden habe man das Ganze aber einigermaßen kompensieren können.

In der harmonischen 40-Minuten-Versammlung  hatten die Anwesenden auch des verstorbenen Mitglieds Günter Würth ehrend gedacht. Kassenprüfer Hans Bier hatte, auch im Namen seines Amtskollegen Gerhard Wittendorfer, eine korrekte Kassenführung bescheinigt und Dimitrios Tsaoussis, Vorstandsmitglied (Jugend) im Hauptverein, hatte für die kontinuierliche, wichtige Unterstützung durch den Förderverein gedankt und kündigte an, im Jugendabteilungsbereich für neue Fördervereinsmitglieder zu werben.

Text: wch